Giersch- eine Räucherpflanze des Frühlings

Giersch (Aegopodium podagraria)

 

 

 

Er ist eine nicht so vielgenutzte Räucherpflanze,

doch ich schätze ihn nicht nur in meinem Salat,

sondern auch auf dem Räuchersieb sehr.

 

Viele Menschen verdrehen die Augen, wenn sein Name fällt- was er wirklich nicht verdient hat . ;o)

 

 

Wenn wir den Giersch im Garten oder am Wegrand betrachten, fällt sofort ins Auge was die  Themen sind, bei denen er uns unterstützt:

Er ist ein guter Begleiter wenn es um Lebenskraft/–mut geht und darum, uns unseren Raum zu erobern oder ganz neue Räume kennenzulernen. 

Er gibt den Mut „neue Ufer“ zu erkunden und stärkt das Durchhaltevermögen.

Gerne empfehle ich ihn auch Menschen, die sich von anderen allzu leicht verdrängen lassen.

 

Und auch denen, die ihren Platz nicht finden oder meinen, es wäre nie der richtige,

weil er ihnen nicht bietet was sie zu brauchen glauben...

Denn der Giersch kann an den unterschiedlichsten Standorten in seiner ganzen Kraft wachsen- er ist nicht wählerisch und nutzt jeden Standort optimal.

Das kann er uns bei einer Räucherung als Information deutlich vermitteln.

 

Sein Duft ist krautig- würzig beim Verräuchern und eher zart.

Wie bei allen Einzelpflanzen empfehle ich das Verräuchern auf dem Sieb.

Im Randbereich aufgelegt wird er sanft erwärmt und gibt seine ätherischen Öle ab.

So kannst du ihn in aller Ruhe wahrnehmen und auf dich wirken lassen.

In der Mitte des Siebes verglüht er und transformiert zu Asche.

 

Wichtig: die Blätter vor dem Räuchern gut trocknen.





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