Frage des Monats

 

 

"Ist es nicht ein bißchen "spooky"

  Kontakt zu den Ahnen aufnehmen

  zu wollen?"

 

Der Wunsch mit den Ahnen in Kontakt zu kommen, ist tatsächlich kein bißchen spooky.

Er kann zu mehr Klarheit und dem Gefühl von Rückhalt führen.

Wenn ich davon spreche, meine ich damit den Wunsch, tiefer in meine Geschichte und

in meine Wurzeln einzutauchen. Zu schauen, woher ich komme und was das für meinen

Lebensweg bedeutet.

Der November ist eine besonders gute Zeit im Jahreslauf, um dies zu tun.

Traditionell ist er ein "Totenmonat" und so befinden wir uns mitten in einem energetischen Feld

aus Gedenken an die Toten.  Von jeher sagt man, dass im November der Schleier zwischen den Welten dünn ist und es dadurch leichter ist, in Kontakt zu treten.

Das kann durch Rituale geschehen, aber auch ganz einfach indem wir uns in Ruhe

ein altes Fotoalbum anschauen und still nach innen lauschen, was dabei an

Gedanken & Gefühlen aufsteigt.

Vielleicht tauchen Fragen auf, vielleicht Trauer, aber auch Freude und tiefe Dankbarkeit.

Vielleicht spürstdu in dem Moment, dass es wichtig ist, Altes zu bereinigen.

Dazu kannst du zum Beispiel auf tiefere Spurensuche gehen oder in einer Art innerem Zwiegespräch Fragen stellen und auf Antworten lauschen...

 

Du kannst dies unterstützen, indem du mit Kräutern wie Mistel, Beifuß, Wacholder

und Holunder räucherst und deine Ahnen bewusst einlädst, bei dir zu sein.

 

Immer wieder bin ich erstaunt und berührt, wie liebevoll und stärkend solche Begegnungen sich in den meisten Fällen anfühlen und Kraft geben für den weiteren Weg.
Deshalb erinnere ich die Menschen in meinem Umfeld so gerne daran, den November dafür zu nutzen.

 






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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea (Sonntag, 10 November 2019)

    Hallo!

    Ich denke oft an meine verstorbenen Familienmitglieder. Leider macht es mich oft traurig und manchmal wütend.. Jeder hat ja so seine schmerzhaften Erinnerungen. Es fällt mir schwer mich bewusst darauf einzulassen weil aus den positiven Erinnerungen schnell Trauer und Schmerz werden. Das fühlt sich unangenehm an. Ich weine dann hemmungslos... Allerdings ist das auch wichtig für die Seelenhygiene und es tut gut. Beim Räuchern hoffe ich ganz bei mir zu sein und dass ich die Gefühle rauslassen kann. Vielleicht stehen meine Ahnen dann ja um mich herum und sind für mich da. Das ist Therapie für mich....