Wintersonnenwende

Impuls für einen besonderen Zeitpunkt im Jahreslauf

 

Die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist die längste Nacht des Jahres. Die Sonne hat den niedrigsten Stand am Himmel.

Unsere Vorfahren feierten zu diesem Zeitpunkt den Tod des alten und die Geburt des neuen Jahres. Diese besondere Energie können wir auch heute noch nutzen.

 

 

 

RÄUCHER-RITUAL

 

Mache es dir mit einer Mischung, die du magst, vor deiner Räucherschale oder deinem Räucherstövchen bequem. Schaffe dir dafür einen behaglichen, ruhigen  Ort, an dem du für die nächste halbe Stunde ungestört bist (oder natürlich länger, wenn du das möchtest).

 

Lege dein Räucherwerk auf und schau einfach eine Weile dem aufsteigenden Rauch zu, bis dein Geist ruhig wird und du das Gefühl hast, ganz präsent zu sein in diesem Augenblick. (ja…ich kenne das mit dem geistigen Geplapper, das plötzlich laut werden kann…versuch einfach, es reden zu lassen.

Ich stelle mir dabei gerne vor, wie ich den Lautstärkeregler ganz runterdrehe, so dass ich ihm nicht mehr zuhören muss…).

 

Lass deine Gedanken schweifen…was war wichtig bis hierher in diesem Jahr…

Was hat dich besonders berührt, wo gab es vielleicht Umbruch & Neues, welche Menschen haben dich begleitet?

 

Und nun wandere in Gedanken zum letzten Herbst zurück.

Stell dir vor, wie du eine Blumenzwiebel in die vorbereitete Erde steckst.

 

Welche Wünsche verbindest du damit?

Was hast du gepflanzt, das nun gut behütet den Winter hindurch in der Erde träumen darf

und das du im Frühjahr bestaunen darfst, wenn es ans Licht kommt?

 

Bleib noch eine Weile bei diesem Bild, schau was in dir aufsteigt…so wie es dir behagt.

 

Beende dein Ritual, wenn du den Wunsch danach verspürst.

Lösche Kohle oder Teelicht,  vielleicht sprichst du einen Dank an Mutter Erde, die deinen  Wunsch in ihrem Schoß behütet.

 

 

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Und wenn ich zwischendurch Zeit & Muße zum Schreiben finde, kommt auch mal einer außer der Reihe dazu...

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