Schlüsselblume

... öffnet die Tür zum Frühling...

 

 

 

Der lateinische Name lautet

(Primula veris, Primula officinalis).

 Die kraftvolle Ahnin der hübschen bunten Primeln

 wächst in Wäldern, naturbelassenen Wiesen

und an Waldrändern.

 

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Die Schlüsselblume wird auch Himmelsblume oder Himmelsschlüssel genannt.

Sie steht unter Naturschutz und darf daher nicht wild geerntet werden.

Du kannst sie jedoch gut im eigenen Garten ansiedeln, wo du dann natürlich

davon ernten darfst.

 

Oft taucht in Legenden & Mythen die Göttin Ostara auf.

Es ließe sich sicher ausgiebig darüber streiten, ob eine solche Göttin tatsächlich in den alten Zeiten verehrt wurde oder ob sie eine spätere Erfindung ist.

In der Literatur findet sich da viel Material…

Entscheide selbst, ob es sie gab oder nicht- ich bleibe einstweilen beim folgenden wundervollen Bild der Frühjahrsgöttin (nicht wissend ob es sie gab…) :

 

Es wird erzählt, dass diese mit der Schlüsselblume das Tor zum Frühling aufschließt.

Wenn ich die Schlüsselblume im Frühjahr betrachte, erscheint mir dies als ein stimmiges Bild,

denn sie bringt ganz klar den Frühling mit sich.

Ihre zartgelben Blätter sind kleine Kunstwerke, die beim Betrachten froh stimmen und die Blätter strotzen nur so vor Kraft.

 

Die getrockneten Blüten kannst du für Frühlingsmischungen verwenden, am besten

auf dem Räuchersieb.

Da können sie ganz sanft ihren zarten Duft und ihr Frühlingsgeflüster verschenken.

 

Gut kombinieren lässt sich die Schlüsselblume mit etwas Birkenrinde und –knospen.

Ich mag es besonders, sie mit Gänseblümchenblüten und ersten zarten Gierschknospen

zu mischen, um den Frühling einzuladen.

 

Wichtig: Achte bei all diesen Zutaten darauf, dass sie wirklich trocken sind, sonst hast du keine Freude an deiner Räucherung. Noch ist in den meisten Häusern ja die Heizung an-

darauf kannst du sie sanft in einem Körbchen trocknen.

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