Herbst- Tagundnachtgleiche

Zeit der Ernte und des Dankens

 

 

Was ist in dir gewachsen?

Was trägt dich durch die Zeit des Herbstes

und durch die Winterzeit?

 

 

 

Das Jahresrad dreht sich auf die  Herbst- Tagundnachtgleiche zu, die uns die Zeit der allmählichen Wende nach Innen bringt.

In diesem Jahr findet sie am 23. September statt, doch ihre Zeitqualität ist natürlich auch rund um diesen festen Zeitpunkt spürbar.

 

 

Traditionell ist nun die Zeit der Erntedankfeste und für alle, die einen Garten bestellen, ist es die Zeit der letzten Ernte des Sommergemüses und der Kräuter. Nun wird verwertet und eingelagert. Dazu müssen wir sortieren und noch einmal sehr genau hinschauen, was taugt um mit in den Winter genommen zu werden.

 

Für den inneren Garten gilt dies genau so: wir können uns fragen, was wir wirklich mit in die Zeit des Winters nehmen wollen. Was dient uns, um gut durch die dunkle Zeit zu kommen?

 

 

So können wir diese Zeitqualität nutzen, um Rückschau zu halten auf das,  was bis hierhin in unserem Leben gewachsen ist.

Die Tagundnachtgleiche bietet die beste Voraussetzung um innezuhalten und einen Moment der Ruhe zu finden, um zum Beispiel folgende Fragen zu stellen:

 

  • Was habe ich im Frühjahr gesät und was davon ist aufgegangen?
  • Was habe ich gut genährt, so dass es gedeihen konnte?
  • Was ernte ich nun und was davon ist mir gute Nahrung für die dunkle Jahreszeit?
  • Was sortiere ich aus und lasse es los?

 

Verbinden wir uns so mit der Fülle im Außen und im Innen, haben wir die Möglichkeit zu fühlen, dass gut für uns gesorgt ist. Gerade in dieser Zeit, in der uns täglich Nachrichten erreichen, die unsere Ängste und Mangelgedanken füttern, ist es wichtig, in uns selbst den Gegenpol dazu wieder zu finden.

 

 

Für mich ist es hilfreich, in der Natur zu sein, mich mit ihr zu verbinden, um solche Angstgedanken nicht übermächtig werden zu lassen. (Ja, auch mich fallen sie immer mal an...).

Und da meine Medizin das Räuchern ist, lege ich es dir auch hier ganz besonders ans Herz:

Wann immer du merkst, wie du in Unruhe & Ängste hineinschlitterst, schaffe dir einen Moment der Ruhe.

Setz dich mit deiner Räucherschale oder deinem Räucherstövchen an einen ungestörten Ort und lege Kräuter, Blüten, Hölzer, Harze auf.

Gehe dabei intuitiv vor und wähle was für dich Fülle symbolisiert.

 

 

Atme ruhig ein & aus und lass den Satz in dir wirken: "Es ist gut für mich gesorgt"

 

 

 


In diesem Sinne wünsche dir einen sanften, gut behüteten Herbst und wenn du Fagen rund ums Räuchern in dieser Zeit hast, melde dich gerne jederzeit per mail.

Ich freue mich.

 

 

 

 

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